Radlogistik und hat sich in den vergangenen Jahren aufgebaut
In Deutschland boomt das Onlineshopping. Laut dem Statistischen Bundesamt kauften im Jahr 2021 74 % aller Internetnutzerinnen und Internetnutzer innerhalb der letzten 12 Monate online ein. Am beliebtesten sind Kleidungsstücke, dicht gefolgt von Filmen, Möbeln, Heim- und Gartenzubehör. Damit steigen die logistischen Herausforderungen und damit verbunden auch die Herausforderungen in Bezug auf den städtischen Verkehr einschließlich der Parkplatzsituation und auch der Umweltverschmutzung. INTERKEP gehört zu den führenden Anbietern für die Radlogistik und hat sich in den vergangenen Jahren eine eigene E-Fahrzeugflotte aufgebaut.
Das Eco Africa Magazin hat in der aktuellen Ausgabe über die Elektro-Lastenfahrräder berichtet, mit denen INTERKEP die professionelle und CO²-neutrale Lieferung auf eine neue Stufe hebt. Das Magazin berichtet regelmäßig über Innovationen aus Afrika und Europa und stellt Konzepte zum Klimaschutz vor.
Die Lastenfahrräder sind wie kleine Fahrzeuge – nur ohne CO²-Ausstoß
Der Magazinbeitrag beleuchtet den besonderen Aufbau, die Funktion und die Vorteile der E-Bikes, die bei INTERKEP für den Transport und die Lieferung eingesetzt werden. Die Räder sind mit wetterfesten Transportboxen ausgestattet, die jeweils ein Boxvolumen von 1500 Litern haben. Damit können die Räder genauso viel transportieren wie ein kleiner Truck und müssen keine zusätzlichen Wege auf sich nehmen, um sich neu zu beladen.
Ein großer Vorteil der Lastenräder ist ihre Flexibilität und ihre Schnelligkeit im städtischen Verkehr. Gerade im innerstädtischen Raum müssen Fahrzeuge viele kleine Straßen und Gassen auf ihrer Route abfahren. Hier kommt es immer wieder zu Wartezeiten und kleinen Staus. Hinzu kommt die Parkplatzsituation – nicht selten versperren Lieferfahrzeuge anderen Fahrern, Passanten und Radfahrern den Weg.
E-Bikes sind das Fundament der INTERKEP Unternehmensstrategie
Im Interview mit dem Afrika Eco Magazin betont Georg Dunkel, der Mobilitätsreferent bei INTERKEP, dass das Unternehmen den Trend und die Vorzüge der E-Mobilität im Bereich Transport und Logistik früh erkannt und zu einem zentralen Baustein des unternehmerischen Handelns gemacht habe. Ein besonderes Potenzial sieht das Unternehmen dabei in den elektrischen Lastenfahrrädern.
INTERKEP agiert seit 2023 zusammen mit vier weiteren Branchenpartnern in einem neuen Logistikzentrum in München. Von hier aus starten die Lastenräder in die Münchener Innenstadtgebiete und beliefern einen Umkreis von 2 Kilometern mit insgesamt 16 Fahrzeugen. INTERKEP bietet die Logistikleistungen sowohl Privat- als auch Gewerbekunden an.
Last Mile Delivery für Händler und Shops im städtischen Ballungsraum
Der Beitrag beleuchtet auch das besondere Steckenpferd von INTERKEP: Die Last Mile Delivery. Um einen solchen Service anbieten zu können, braucht man nicht nur eine geeignete Infrastruktur, sondern auch verlässliche Fahrer. Im Magazinbeitrag erklärt Christoph Hahne vom INTERKEP Delivery Service, wie das Unternehmen zuverlässige Fahrer gewinnen und langfristig binden kann.
Bei INTERKEP steuern die Fahrer insgesamt 30 Stopps an, während bei großen Logistikunternehmen viele hundert Stellen am Tag abzufahren sind – mit Fahrzeugen im städtischen Verkehr ist es kaum möglich, den Plan einzuhalten. Die Fahrer werden bei INTERKEP pro Stunde bezahlt, können den Lieferplan dank der flexiblen Auslieferung mit den Lastenfahrrädern zuverlässig und stressfrei abarbeiten und ihre Fahrt dabei sogar noch genießen.
CO²-neutrale Auslieferung schont die Umwelt:
Durch den Einsatz der Lastenfahrräder können ersten Berechnungen zufolge allein in München 6 Tonnen CO² pro Jahr eingespart werden, wenn die Auslieferung nicht mit Benzin- oder Dieselfahrzeugen geschieht.
Im Interview mit dem Africa Eco Magazin weist Mobilitätsreferent Georg Dunkel noch einmal darauf hin, wie wichtig es ist, die eigenen Erfahrungen zu teilen, damit auch andere Städte davon profitieren und ihre Logistik noch umweltschonender gestalten können.
